Alice Springs ist bekannterweise eine Stadt im nirgendwo. Das
heisst man ist dort wirklich abgeschnitten.
"The Alice" hat etwa 22.500 Einwohner, ist damit also sehr gut ueberschaubar.
Wenn man will kann man eigentlich alles zu Fuss erreichen. Allerdings
ist ein Fahrrad schon sehr angenehm.
In Alice kann man sich die Zeit ganz gut die Ohren schlagen.
Es gibt jede Menge Einkaufszentren und Touristenattraktionen ausserdem
natuerlich auch noch Tagestouren nach Ayers Rock, den Olgas und natuerlich
Kings
Canyon.
Die "Telegraph Station" habe ich mir natuerlich auch angesehen. Das
ist ja der eigentliche Grund dafuer, dass Alice Springs entstand. Der "Fluss"
wurde nach dem Superintendent of Telegraphs benannt: Charles Todd. Und
die Stadt nach seiner Frau Alice.
Es fing alles for sehr langer Zeit an. Man wollte Australien an den
Rest der Welt "anschliessen". So entschied man sich, eine Telefonleitung
(Morse) von Adelaide nach Darwin und von dort per Unterseekabel weiter
ans Festland zu legen. Das ermoeglichte Nachrichten innerhalb von wenigen
Stunden nach England zu schicken. Bisher dauerte das immer noch Wochen
mit dem Schiff. - Am 22.8.1872 verband die Strecke. Alice Springs hiess
bis dahin immer noch Stuart. Den Namen aenderte man 1888 in Alice Springs.
Anzac Hill ist ein sehr guter Aussichtspunkt.
Es lohnt sich dort zum Sonnenuntergang zu sein.
Das ColesPicture
ist nicht unbedingt die beste Qualitatet. Aber es gibt immerhin einen Eindruck,
wie das Gemaelde aussieht.
Irgendwo im Internet habe ich auch schonmal ein besseres Bild gesehen,
aber keine Ahnung, wo das war.
Hier
haben wir das Ganze
noch mal im Zusammenhang.
Auf dem Weg zur Telegraphstation etwas noerdlich von Alice. Man kann
den Weg zu Fuss machen, aber wenn es heiss ist, kommt einem das Stueck
unendlich vor.. Am Eingang der Telegraphstation habe ich diese Frau getroffen,
die sich um verletzte Tiere kuemmert. Und diese zwei Kaenguruhs hat sie
in einem Beutel untergebracht. Da fuehlen sie sich zu Hause. Eins der Beiden
war kurz davor wieder ausgewildert zu werden.
Hier ein paar Eindruecke von dem Gelaende.
Nur ein paar Meter von der Telegraphenstation entfernt findet sich
die alte Quelle.